Bum-Suk KimAm Samstag den, 14. Januar 2012 wird in Refrath um 18:00 Uhr ein Klavierabend mit Studierenden der Klasse Bum-Suk Kim in der Franz Liszt Akademie Refrath (Wilhelm-Klein-Str.18-20, in direkter Nähe der Haltestelle Refrath, Linie 1) stattfinden. Es werden Werke von Bach, Mozart, Liszt u.a gespielt. Der Eintritt ist frei. Spenden sind aber willkommen. Platzresevierung sind unter den folgenden Rufnummern möglich 02204-960387 oder 02204-65336. Weitere  Informationen finden Sie auch auf der Internetseite der Franz Liszt Akademie.

Bum Suk Kim wurde am 18. Juni 1977 in Seoul als Sohn eines Geigen – Virtuosen geboren. Er studierte an der Ye-Won Art School in Seoul und an der Hochschule für Musik in Köln bei Prof.Pavel Gililov. 1987 erhielt er den 1. Preis beim Nationalen Kyung-Gi- Klavierwettbewerb in Seoul. 1988 erhielt er den Großen Preis des Klavierwettbewerbes der „Koreanischen Zeitung“. Im Folgejahr gewann er die Goldmedaille des Samik-Klavierwettbewerbs in Seoul. 1992. In dem gleichen Jahr begann er ein Studium an der Hochschule für Musik in Köln, das er 1999 „summa cum laude“ mit dem Diplom in „Künstlerischer Ausbildung“ abschloss. Bum Suk Kim hat international sowohl Klavierabende als auch Konzerte mit bedeutenden Orchestern gegeben. Er konzertierte beispielsweise mit dem Seoul-City-Orchester und dem Central-Orchester of China in Peking. Regelmäßig gastiert er bei Festivals und war im Sommer 1996 Preisträger des Klavierwettbewerbs „Finale di Ligure“ in Italien.

1997 war er Preisträger des internationalen Klavierwettbewerbs „Citta di Sulmona“ in Italien. Ebenfalls 1997 gab er seinen ersten Solovortrag am Musikwissenschaftlichen Institut an der Universität zu Köln. 1998 war er Preisträger beim Internationalen Klavierwettbewerb „San-Remo Classico“ in Italien. Im Sommer 1998 war er Solist der San-Remo-Philarmoniker in San Remo, Bordihera, Italien.

Es folgen nach dem Wettbewerb Fernsehaufnahmen des italienischen Fernsehen Rai Uno und eine Konzerttournee in Italien sowie ein Masterclass bei dem renommierten und ihn sehr schätzenden russischen Klaviervirtuosen Prof. Oleg Maisenberg in Wien. Im gleichen Jahr gab er das Abschlusskonzert des „Klavier Ruhr Festivals“ und Klavierabend im Lüttingshof und Waldhof-Hackhausen. Im Sommer 1999 konzertierte er in Sulmona, Campobasso, Rom und Klagenfurt, wobei das Klagenfurter Konzert vom Radiosender ORF aufgenommen wurde.

Im darauf folgenden Jahr gewann er den 1. Preis bei internationalen Wettbewerb „Valsesia Viotti“ in Italien und war Solist des rumänischen Orchesters „Mihail Jora“ in Italien. Anschließend diplomierte er bei Maria Canals in Barcelona. Im Sommer 2002 konzertierte er beim Ost-West-Musikfest in Krems, Österreich und in 2003 nahm er an einem Meisterkurs bei Bruno Leonard Gelber, der insbesondere von seiner musikalisch technischen Perfektion beeindruckt war, teil.

Es folgte noch ein Konzert bei der „Fattoria di Musica“ in Osnabrück. Im Sommer 2004 gastierte Bum Suk Kim beim Klavierabend des „Forum Valdonica“ in Italien und war Solist des Jugendsymphonie-Orchesters von Sachsen-Anhalt unter Heribert Beissel als Dirigent. 2005 konzertierte er während des Meisterkurses des „Forum Valdonica“ in Italien. Außerdem leitet er regelmäßig Meisterkurse.

Im April 2006 übernahm er zusammen mit Maestro Jean Micault, den er von seiner preisgekrönten Teilnahme beim Sulmona Klavierwettbewerb als Jury – Mitglied kennt und der sein musikalisch und technisch perfektes Spiel lobte, die Leitung des Meisterkurses für Klavier im Wissenschaftspark der Stadt Gelsenkirchen. Zusätzlich trug man ihm im September 2006 die Leitung der Master Classes für Klavier der internationalen Musikakademie, Schloss Kapfenburg an. Im Jahr 2006 suchte ihn das Schicksal in der Form eines schweren Autounfalls heim, bei dem er sich einen Finger brach und die Ärzte nicht sicher waren, dass er wieder Klavier spielen könnte, was glücklicherweise nicht eintrat.

2007 nahm er eine Dozentur an der Anton Rubinstein Akademie in Düsseldorf auf. Sein Spiel wird von Professor Maisenberg als großartig bezeichnet, von Bruno Leonard Gelber als technisch perfekt gelobt. Das vielseitige Repertoire umfasst Werke von Bach bis in die Moderne, vor allem zählen Werke von Liszt zu seinen Favoriten. Im Jahr 2009 war er Solist des Deutsch- Koreanisches-Orchesters unter Prof.David de Villiers als Dirigent. Im Jahr 2010 SoloRecital in Weimar, Mülheim a.d. Ruhr, Bochum, Wesel, Düsseldorf, Bergisch Gladbach(Germany), Grosetto, Sassofortino(Italy). Seit 2009 Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.

Von Markus Stiefelhagen

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