Mannschaft des OHG in der Wettkampfklasse 3 (v.l.n.r. Christian Rocholl, Mark Euler, Ole Powiton, Antonia Kuntz, Michelle Werner, Marie Schmidt, Svea Powiton, Kaspar Voß)
Mannschaft des OHG in der Wettkampfklasse 3 (v.l.n.r. Christian Rocholl, Mark Euler, Ole Powiton, Antonia Kuntz, Michelle Werner, Marie Schmidt, Svea Powiton, Kaspar Voß)

Das Otto-Hahn-Gymnasium Bensberg startete beim Landesfinale der Schulen im Mülheim/Ruhr mit zwei Teams in der Sportart Badminton. Gespickt mit Turnierspielern des Bundesligisten TV Refrath und unter der Leitung von Ulla Hermes (Lehrerin) und Kai Waldenberger (Vereinstrainer) gewannen beide Mannschaften vier ihrer fünf Spiele.
In der abschließenden Begegnung war sowohl das Team der WK2, als auch das der WK3 relativ chancenlos gegen die Luisenschule Mülheim/Ruhr, in dessen Teams fast ausschließlich Nationalspieler aus dem Badmintoninternat Mülheim spielten.
Für die „Älteren“ des OHG (Jahrgänge 2000 und jünger), d.h. Enrico Kausemann, Dario Wittstock, Simon Bauer, Jakob Pessara, Laura Weilberg, Pauline Gieseke und Elisabeth Rocholl setzte es nach Erfolgen über die Schulen aus Dortmund, Bielefeld und Lippstadt eine deutliche 0:7-Niederlage gegen den späteren Sieger.
Etwas knapper war es bei den Jüngeren (Jahrgänge 2002-2004), die mit Christian Rocholl, Mark Euler, Ole Powiton, Kaspar Voß, Antonia Kuntz, Marie Schmidt, Svea Powiton und Michelle Werner antraten. Auch sie hatten leichtes Spiel mit den Gegnern aus Friedrichsdorf, Lüdinghausen und Gütersloh. Im abschließenden Match gegen den haushohen Favoriten aus Mülheim gewann Antonia Kuntz ihr Einzel gegen die in der Deutschen Rangliste um einen Platz höher eingestufte Gegnerin und Marie Schmidt/Svea Powiton holten immerhin einen Satz im Doppel. So war das Endergebnis von 1:6 gegen das Team des Sportgymnasiums nicht ganz so ernüchternd.
Zwar hat man die Qualifikation für das Bundesfinale in Berlin damit erwartungsgemäß verpasst, kann sich jedoch darüber freuen, die Beste der „normalen“ Schulen zu sein. In der Vergangenheit hatte sich das Otto-Hahn-Gymnasium dreimal für die Endrunde von „Jugend trainiert für Olympia“ qualifizieren können, zuletzt 2006, als man denkbar knapp erst im Endspiel mit 3:4 gegen das Sportgymnasium Kaiserslautern verloren hatte.

Von Markus Stiefelhagen

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