Bergisch Gladbach/Kürten (ots) –

Gleich zwei große Suchmaßnahmen musste die Polizei RheinBerg am Mittwochnachmittag (21.06.) bewältigen. Glücklicherweise konnten in beiden Fällen die Gesuchten rechtzeitig gefunden werden.

Um 14:20 Uhr erreichte ein Notruf aus Refrath die Rettungskräfte. Hier ergaben sich für einen 46-Jährigen konkrete Hinweise auf eine akute Gesundheitsgefahr. Nachbarn hatten den Mann in den angrenzenden Gierather Wald gehen sehen.

Mit fünf Fahrzeugen begaben sich die Beamten der Wache Bergisch Gladbach in den Wald. Um 15:50 Uhr dann die erlösende Meldung – Person wohlbehalten angetroffen. Der 46-Jährige kam anschließend zur weiteren Untersuchung in ein örtliches Fachkrankenhaus.

Für die Suchmaßnahmen war auch ein speziell ausgebildeter Diensthund aus Stukenbrock/Westfalen angefordert worden. Der Man-Trailer musste in Refrath die Fährte nicht mehr aufnehmen, sondern orientierte sich bereits auf der Anfahrt nach Kürten-Olpe.

Dort war der Notruf um 14:40 Uhr abgesetzt worden. Auch hier fanden sich Hinweise für eine akute Lebensgefahr für eine 38-Jährige. Chat-Verläufe und aufgefundene Verpackungen bestätigten den Verdacht.

Vier Teams der Polizeiwache Burscheid kümmerten sich um die Suchmaßnahmen. Die Absuche mit einem Hubschrauber verlief zunächst erfolglos. Kurz bevor der Man-Trailer in Olpe eintraf, gaben Spaziergänger um kurz nach 16:00 Uhr den entscheidenden Hinweis und führten die Beamten zu der Gesuchten. Nach einer Erstversorgung im Wald brachte der Rettungsdienst die 38-Jährige in ein Bergisch Gladbacher Krankenhaus. (rb)

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