Chloe MageeMit dem höchsten Bundesligasieg der Vereinsgeschichte hat sich der TV Refrath ordentlich Luft im Abstiegskampf verschafft. Das 5:1 bei der SG Anspach machte deutlich, dass der TVR nicht nur in der Bundesliga bleiben möchte sondern auch dorthin gehört.

Heinz Kelzenberg: „Natürlich steht Anspach als Absteiger fest und sie sind das schwächste Team der Liga aber dennoch war der Sieg so souverän, dass man sich keine Sorgen um den Klassenerhalt machen muss“. Die nächste Reise am 25.2. ins niedersächsische Gifhorn bringt dann endgültige Klarheit um die Situation in der unteren Tabellenregion. Team Manager Danny Schwarz: „Gifhorn muss uns unbedingt schlagen, sonst sind sie weg“.

In Anspach kam es zunächst zu einem offenen Schlagabtausch in den beiden Doppeln, wobei das Herrendoppel Schwenger/Nyenhuis seinen ersten Saisonsieg einfahren konnte und gegen Schoppmann/Heinz nichts anbrennen ließ. Parallel startete das Damendoppel Nelte/Buss gut in das Spiel, verlor jedoch in den Durchgängen Zwei und Drei das Konzept, so dass die starke Holländerin Barning das Spiel am Ende fast alleine entscheiden konnte. Knapp in drei Sätzen ging diese Begegnung dann an Anspach.

Es folgten die beiden Herreneinzel, in denen Kai Waldenberger und Jiann Shiarng Chiang zu keinem Zeitpunkt gefährdet waren. Souverän in zwei Sätzen holten beiden die Punkte nach Refrath. Auch Chloe Magee, die trotz 90-minütiger Verspätung ihres Fluges noch rechtzeitig zum Spiel angekommen war, siegte sicher in zwei Durchgängen, so dass beim Stande von 4:1 das Mixed begonnen wurde.

Hier verloren Schwenger/Nelte zwar den ersten Satz, verbesserten sich jedoch taktisch zusehends, so sie schließlich den beiden Anspachern in den beiden Folgedurchgängen überlegen waren und für den fünften Mannschaftspunkt sorgten. Das Trainerteam Schwarz/Kelzenberg zeigte sich nicht nur zufrieden über die beiden Punkte sondern vor allem über die gezeigten Leistungen. Danny Schwarz: „Wir fahren sehr optimistisch nach Gifhorn und machen dort alles klar“.

Quelle: TV Refrath Badminton

Von Markus Stiefelhagen

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